Die Geschichte der Stadt Neu-Isenburg
Errichten die Siedler das erste
Neu-Isenburger Schulhaus
Gründung Neu-Isenburg
durch Graf Johann Philipp
zu Ysenburg und Büdingen
Erster Schulunterricht in Deutsch im
Deutsch-Lutherischen Schulhaus in
der Frankfurter Straße 55 (heute Bürgeramt)
Erster Gottesdienst am Himmelfahrtstag
durch Pfarrer Isaac Bermond
Graf Johann Philipp zu Ysenburg und Büdingen
stirbt am 21. September 1718
Errichtung der Bansamühle durch Andreas Löber
Graf Johann Philipp lässt aus eigenen Mitteln
ein Rathaus bauen
Erst nach vielen Eingaben erhält Neu-Isenburg
seinen eigenen Bahnhof
Alle Ysenburgischen Territorien wechselten unter
Fürst Carl zum Rheinbund als Rheinbund
Füstertum Isenburg
Die Isenburger sind ein Jahr Untertanen
des Kaisers von Österreich
Zuzug der ersten Katholiken
Die Amtssprache in Neu-Isenburg wird Deutsch
und löst Französisch ab
Einweihung der ersten katholische Kirche
Erhebung zur Stadt
Inbetriebnahme des Wasserwerkes
Einweihung der katholischen Kirche St. Josef
Am Ende des Ersten Weltkrieges hatten 380 Soldaten
aus Neu-Isenburg ihr Leben gelassen,im Oktober 1919
befanden sich außerdem noch 116 Neu-Isenburger
Soldaten in Kriegsgefangenschaft
Eröffnung des Waldschwimmbades -
eines der schönsten Bäder der Republik
Die Feuerwehr bezieht ihr neues Gebäude in der
Offenbacher Straße
Als letzte der 3 Waldbahn-Endhaltestellen konnte
Neu-Isenburg mit der „Elektrischen“ angefahren
werden
Beginn der Rodungsarbeiten für die Siedlung
Buchenbusch. 1932 konnten die ersten Häuser
bezogen werden
Grundsteinlegung Siedlung Zeppelinheim
Häuser und Geschäfte jüdischer Mitbürger
Neu-Isenburgs wurden zerstört. Das Haupthaus
des Heims des Jüdischen Frauenbundes wurde in
Brand gesettzt
Schwerster Bombenangriff. Der vom Deutschen
Reich in die Welt getragene Krieg hatte mit grau-
samer Gewalt auf die Bevölkerung zurück
geschlagen.
Ald amerikanische Truppen am 26.03.1945 in
Neu-Isenburg einzihen, befreiten sie die Stadt
von der nationalsozialistischen Gewaltherschaft
250 Jahrfeier der Sttadt im Festzelt
auf dem Wilhelmsplatz
Die Spielvereinigung 03 Neu-Isenburg gewinnt
mit 3:2 das Endspiel um die Deutsche Fußball-
meisterschaft der Amateure gegen den VfB
Speldorf
Verschwisterung mit der österreichischen
Stadt Bad Vöslau
Eröffnung der Fußgängerzone Bahnhofstraße
Die Gemeinde Zeppelinheim wird in Neu-Isenburg
eingegliedert
Eröffnung der Hugenottenhalle mit Stadtbücherei
Die Feuerwehr zieht in denNeubau
in der St.-Florian-Straße
Städtepartnerschaft mit der thüringischen
Stadt Weida
Fertigstellung der Kirche als schlichter Holzbau
entstand die französische-calvinistische Kirchen-
gemeinde mit Wahl des Konsistoriums
Grundsteinlegung der Kirche
Eröffnung der Waldbahnstrecke
Inbetriebnahme des Elektrizitäswerkes
300 Jahrfeier der Stadt Neu-Isenburg
Neues Wohngebiet Erlenbachaue mit 35 Hektar
größtes Bebauungsplangebiet für Wohnungbau
Bebauungsplan für das Zukunftsprojekt Stadtquartier
Süd Wohnen und Gewerbe für 600 Wohnungen und
1700 Arbeitspltze.
Inbetriebhahme des Postgebäudes
in der Hugenottenallee
Die NS-Machtergreifung in Neu-Isenburg.
Bürgermeister Wilhelm Arnoul und der Erste
Beigeordnete Adof Bauer wurden an 7.März 1933
ohne jegliche Rechtsgrundlage abgesetzt
Erste Bewohner ziehen in Gravenbruch ein.
Musterklage der Stadt Neu-Isenburg gegen den
Fluglärm. Bundesverwaltungsgericht verhängt
Nachtflugverbot
Die Isenburgischen Besitzungen
wechseln zum Großherzogtum Hessen
Tausende feiern die Eröffnung des neu
gestalteten Waldschwimmbades
Gründung des Dienstleistungsbetrieb (DLB)
als Eigenbetrieb
Einrichrung einer Seminar- und Gedenkstätte
Bertha Pappenheim in der Zeppelinstraße 10
Neu-Isenburg wird in das Förderprogramm Soziale
Stadt des Landes Hessen aufgenommen.
Rund 10 Millionen € Fördergelder für soziale,
kulturelle und sportliche Einrichtungen.
Eröffnung des Neu-Isenburger Einkaufzentrum (IZ)
Eröffnung des Ärztehauses in der
Georg-Büchner-Straße.
Das erste deutsche (lutherische) Schulhaus entsteht und kann
1783 bezogen werden (heute Frankfurter Straße/Schulgasse,
genutzt vom Bürgeramt).
Das Fürstentum Isenburg war ein von 1806 bis 1815 bestehender
Kleinstaat im Südosten des heutigen Landes Hessen. Als Mitglied
des Rheinbundes stand er unter dem Protektorat des französischen
Kaisers Napoleon Bonaparte. Es bestand aus den zuvor reichsun-
mittelbaren Territorien des Fürsten zu Isenburg und Büdingen in
Birstein und der Grafen des Hauses zu Ysenburg und Büdingen:
Ysenburg-Büdingen-Büdingen, Ysenburg-Büdingen-Meerholz und
Ysenburg-Büdingen-Wächtersbach.
(Quelle: Wikimedia)
Zum Teamgeist und damit auch zum Erfolg der Einrichtung habe auch
beigetragen, dass es keinen Leiter der Einrichtung gibt. Auch dagegen
hätte es damals Widerstände gegeben, so der Bürgermeister.
Doch die Entwicklung habe ihm Recht gegeben.